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    Umschuldung oder Privatinsolvenz: Welche Option ist die richtige für Sie?

    23.06.2025 8 mal gelesen 0 Kommentare
    • Eine Umschuldung ist sinnvoll, wenn Sie Ihre Schulden noch aus eigener Kraft in absehbarer Zeit begleichen können.
    • Die Privatinsolvenz ist oft der letzte Ausweg, wenn Ihre Schulden dauerhaft nicht mehr zu bewältigen sind.
    • Lassen Sie sich von einer anerkannten Schuldnerberatungsstelle individuell beraten, um die für Sie passende Lösung zu finden.

    Umschuldung oder Privatinsolvenz: Wie treffen Sie die richtige Entscheidung für Ihre Situation?

    Umschuldung oder Privatinsolvenz: Wie treffen Sie die richtige Entscheidung für Ihre Situation?

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    Die Wahl zwischen Umschuldung und Privatinsolvenz ist kein einfacher Schnellschuss, sondern verlangt einen kühlen Kopf und eine ehrliche Bestandsaufnahme. Es gibt keine Universallösung, denn jede finanzielle Schieflage ist ein Unikat. Worauf kommt es also wirklich an, wenn Sie vor dieser Weichenstellung stehen?

    • Ihre aktuelle Schuldenhöhe und Gläubigerstruktur: Prüfen Sie genau, wie hoch Ihre Gesamtverschuldung ist und wie viele verschiedene Gläubiger Sie haben. Sind es eher überschaubare Beträge bei wenigen Stellen, kann eine Umschuldung unter Umständen funktionieren. Bei einer Vielzahl von Gläubigern oder unübersichtlichen Forderungen wird die Sache knifflig.
    • Bonität und Einkommenssituation: Haben Sie noch eine solide Bonität und ein regelmäßiges Einkommen, kann eine Umschuldung mit akzeptablen Konditionen erreichbar sein. Sobald Ihre Kreditwürdigkeit jedoch im Keller ist, sind seriöse Umschuldungsangebote meist vom Tisch.
    • Langfristige Tragbarkeit: Stellen Sie sich ehrlich die Frage: Können Sie die neue Rate nach einer Umschuldung dauerhaft stemmen, ohne ständig am Limit zu leben? Wenn Sie schon jetzt jeden Cent dreimal umdrehen, ist das Risiko einer erneuten Überschuldung hoch.
    • Persönliche Belastung und Zukunftsperspektive: Wie stark belasten Sie die Schulden psychisch? Gibt es realistische Aussichten auf eine Verbesserung Ihrer finanziellen Lage (z.B. durch Jobwechsel, Erbschaft, Abfindung)? Manchmal ist der mutige Schritt in die Privatinsolvenz der einzige Weg, um wieder frei durchzuatmen.
    • Professionelle Unterstützung: Ziehen Sie unbedingt eine unabhängige Schuldnerberatung hinzu. Experten erkennen oft Fallstricke, die Laien übersehen, und können mit Ihnen gemeinsam einen maßgeschneiderten Lösungsweg entwickeln.

    Die richtige Entscheidung entsteht nicht aus dem Bauch heraus, sondern aus einer nüchternen Analyse Ihrer persönlichen Situation – und manchmal braucht es den Mut, unbequeme Wahrheiten zu akzeptieren.

    Kriterien für die Wahl: Wann ist eine Umschuldung sinnvoll und wann nicht?

    Kriterien für die Wahl: Wann ist eine Umschuldung sinnvoll und wann nicht?

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    Eine Umschuldung klingt oft nach einer schnellen Rettung, aber sie ist nur dann wirklich ratsam, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Die Entscheidung sollte auf einer realistischen Einschätzung Ihrer Situation beruhen und nicht auf Hoffnung oder Versprechen von Kreditvermittlern.

    • Umschuldung ist sinnvoll, wenn:
      • Sie mit der Umschuldung Ihre monatlichen Gesamtkosten spürbar senken können, ohne versteckte Gebühren oder hohe Abschlusskosten.
      • Die neue Kreditlaufzeit nicht zu einer erheblichen Verlängerung der Rückzahlungsdauer führt, sodass Sie nicht noch länger an Ihren Schulden hängen.
      • Sie Zugang zu seriösen Kreditangeboten mit transparenten Konditionen haben – also keine Vorkosten, keine dubiosen Zusatzprodukte, keine Vermittlungsgebühren.
      • Ihre finanzielle Situation stabil genug ist, um die neue Rate zuverlässig und ohne erneute Zahlungsschwierigkeiten zu bedienen.
      • Sie mit der Umschuldung die Anzahl Ihrer Gläubiger reduzieren und dadurch den Überblick über Ihre Finanzen zurückgewinnen.
    • Umschuldung ist nicht sinnvoll, wenn:
      • Die neue Kreditrate zwar niedriger, aber nur durch eine extrem lange Laufzeit oder hohe Gesamtkosten möglich ist.
      • Sie bereits Mahnverfahren, Pfändungen oder Zwangsvollstreckungen am Hals haben – dann wird meist kein seriöser Kredit mehr gewährt.
      • Die Umschuldung nur durch unseriöse Anbieter oder Vermittler mit zweifelhaften Methoden möglich ist.
      • Sie keine realistische Aussicht haben, mit der neuen Rate langfristig schuldenfrei zu werden.
      • Ihre Einnahmen schwanken oder in absehbarer Zeit sinken könnten, etwa durch drohende Arbeitslosigkeit oder gesundheitliche Probleme.

    Die nüchterne Wahrheit: Umschuldung ist kein Allheilmittel. Sie ist ein Werkzeug, das nur unter klaren Voraussetzungen funktioniert – ansonsten verschiebt sie das Problem nur und kann es sogar verschärfen.

    Vergleich: Vorteile und Nachteile von Umschuldung und Privatinsolvenz

    Aspekt Umschuldung
    (Pro & Contra)
    Privatinsolvenz
    (Pro & Contra)
    Vorteile
    • Schnelle Entlastung durch niedrigere Monatsraten möglich
    • Bonität kann bei pünktlicher Zahlung erhalten bleiben oder sich verbessern
    • Keine öffentliche Bekanntmachung der Schuldenprobleme
    • Finanzieller Neuanfang ohne gerichtliches Verfahren
    • Klarer gesetzlicher Rahmen und definitiver Schuldenschnitt nach einigen Jahren
    • Pfändungsschutz für das Existenzminimum
    • Stopp von Mahnverfahren, Pfändungen und Vollstreckungen
    • Psychische Entlastung und Chance auf echten Neuanfang
    Nachteile
    • Voraussetzung: ausreichend gute Bonität und stabile Einkommenssituation
    • Gefahr durch unseriöse Kreditangebote und versteckte Kosten
    • Schuldenabbau oft nur gegen längere Laufzeiten und insgesamt höhere Zinslast
    • Keine Lösung bei bereits laufenden Zwangsvollstreckungen oder Pfändungen
    • Negativer SCHUFA-Eintrag für bis zu 3 Jahre nach Restschuldbefreiung
    • Beschränkungen bei finanziellen Transaktionen während des Verfahrens
    • Gerichtliches Verfahren mit Offenlegung der Privatsphäre
    • Oft schwere Einschränkungen im Alltag und mögliche Stigmatisierung
    Geeignet für wen?
    • Personen mit überschaubarer Verschuldung und wenigen Gläubigern
    • Stabiles, regelmäßiges Einkommen vorhanden
    • Personen mit sehr hoher oder unübersichtlicher Verschuldung
    • Keine Aussicht auf Einigung mit Gläubigern, keine Bonität mehr vorhanden
    Anmerkung Nur sinnvoll bei seriösen Kreditangeboten und realistischer Rückzahlungsplanung. Ein mutiger Schritt für einen echten finanziellen Neuanfang – rechtzeitig Beratung suchen!

    Beispiel aus der Praxis: Umschuldung in der Sackgasse – Was passiert wirklich?

    Beispiel aus der Praxis: Umschuldung in der Sackgasse – Was passiert wirklich?

    Stellen wir uns vor: Herr S. hat mehrere Kreditkarten, einen Ratenkredit und noch einen Dispokredit, der ständig am Limit ist. Die monatlichen Belastungen sind kaum noch zu stemmen, aber Herr S. glaubt an einen Befreiungsschlag durch Umschuldung. Er nimmt ein Angebot an, das auf den ersten Blick attraktiv wirkt – geringere Monatsrate, alles in einem Topf, endlich Übersicht. Klingt nach Erlösung, oder?

    • Nach wenigen Monaten stellt sich heraus, dass die neue Rate zwar niedriger ist, aber die Laufzeit des Kredits sich auf über zehn Jahre verlängert hat. Die Gesamtkosten steigen unbemerkt, weil Zinsen und Gebühren sich aufsummieren.
    • Die scheinbare Entlastung hält nicht lange: Unerwartete Ausgaben (zum Beispiel eine Autoreparatur) zwingen Herrn S., erneut einen kleinen Kredit aufzunehmen. Die Spirale beginnt von vorn.
    • Die Bank verlangt für die Umschuldung eine Restschuldversicherung, die ordentlich ins Geld geht. Diese Zusatzkosten waren im Kleingedruckten versteckt und wurden erst nach Vertragsabschluss richtig deutlich.
    • Herr S. merkt, dass er trotz Umschuldung finanziell nicht wirklich vorankommt. Im Gegenteil: Die Schuldenlast wächst weiter, weil er die Ursachen seiner Überschuldung nicht angegangen ist.
    • Als schließlich ein Gläubiger aus dem alten Kreditpaket eine Nachforderung stellt, ist das Chaos perfekt. Herr S. sieht sich gezwungen, professionelle Hilfe zu suchen – und steht am Ende doch vor der Frage: Vergleich oder Privatinsolvenz?

    Dieses Beispiel zeigt: Eine unüberlegte Umschuldung kann schnell zur Sackgasse werden, wenn die langfristigen Folgen und versteckten Kosten nicht gründlich geprüft werden. Wer nur kurzfristig aufatmet, zahlt am Ende oft doppelt und dreifach.

    Privatinsolvenz als Ausweg: Wann ist der Schritt unvermeidbar?

    Privatinsolvenz als Ausweg: Wann ist der Schritt unvermeidbar?

    Es gibt Situationen, in denen alle anderen Wege versperrt sind und die Privatinsolvenz zur einzigen realistischen Option wird. Oftmals wird dieser Schritt zu lange hinausgezögert, dabei kann ein rechtzeitiger Antrag sogar helfen, das finanzielle und emotionale Chaos zu begrenzen.

    • Wenn keine Einigung mit Gläubigern mehr möglich ist: Sobald Verhandlungen gescheitert sind und Forderungen weiterhin wachsen, bleibt meist nur noch der gerichtliche Weg.
    • Bei drohender Existenzgefährdung: Wenn Pfändungen, Kontosperrungen oder gar die Wohnungskündigung im Raum stehen, ist schnelles Handeln gefragt. Die Privatinsolvenz bietet hier einen gesetzlichen Schutzschirm.
    • Falls die Schuldenhöhe jede Rückzahlung ausschließt: Wer absehen kann, dass selbst mit drastischen Sparmaßnahmen die Rückzahlung in keinem realistischen Zeitraum gelingt, sollte sich mit dem Gedanken an eine Insolvenz auseinandersetzen.
    • Bei wiederholtem Scheitern von Umschuldungen oder Vergleichen: Wenn mehrere Versuche, die Schulden zu ordnen, erfolglos geblieben sind, ist der Weg in die Insolvenz oft der einzige Ausweg aus der Dauerschleife.
    • Wenn psychische oder gesundheitliche Belastungen überhandnehmen: Wer dauerhaft unter der Last der Schulden leidet, Schlafprobleme hat oder sogar krank wird, sollte nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und die Privatinsolvenz als Befreiungsschlag zu sehen.

    Die Entscheidung für die Privatinsolvenz ist kein Zeichen von Scheitern, sondern ein mutiger Schritt zu einem echten Neuanfang. Wer sich frühzeitig informiert und beraten lässt, kann den Weg aus der Schuldenfalle deutlich abkürzen.

    Risiken und Fallstricke: Warnsignale für eine ungeeignete Umschuldung

    Risiken und Fallstricke: Warnsignale für eine ungeeignete Umschuldung

    • Vorkosten und Vorauszahlungen: Seriöse Kreditgeber verlangen niemals Gebühren, bevor ein Kredit tatsächlich ausgezahlt wird. Wer bereits vor Vertragsabschluss zur Kasse gebeten wird, sollte sofort skeptisch werden.
    • Unklare oder intransparente Vertragsbedingungen: Wenn der Kreditvertrag kompliziert, unverständlich oder voller Fußnoten ist, besteht die Gefahr, dass versteckte Kosten oder nachteilige Klauseln enthalten sind.
    • Druck durch Vermittler oder Anbieter: Wer unter Zeitdruck gesetzt wird oder ständig mit Anrufen und E-Mails bombardiert wird, sollte einen großen Bogen machen. Seriöse Anbieter lassen Ihnen Zeit zur Prüfung.
    • Zusatzprodukte als Bedingung: Wird Ihnen der Kredit nur zusammen mit Versicherungen, Sparverträgen oder anderen Finanzprodukten angeboten, steckt meist ein teures Zusatzgeschäft dahinter, das Ihre Lage verschlechtern kann.
    • Versprechen auf „Kredit trotz SCHUFA“: Angebote, die explizit mit einer Kreditvergabe trotz negativer SCHUFA werben, sind häufig unseriös und führen zu extrem hohen Zinsen oder weiteren Schuldenfallen.
    • Fehlende staatliche Zulassung oder Impressum: Ein Blick ins Impressum und auf die Zulassung des Anbieters ist Pflicht. Fehlen diese Angaben, ist äußerste Vorsicht geboten.
    • Unrealistische Versprechungen: Wer Ihnen eine sofortige und vollständige Lösung Ihrer Schuldenprobleme ohne jegliche Prüfung Ihrer Finanzen anbietet, verfolgt meist eigene Interessen – und nicht Ihre.

    Wer diese Warnsignale erkennt und beherzigt, kann sich vor weiteren finanziellen Rückschlägen schützen und bleibt Herr der eigenen Entscheidungen.

    Entscheidungshilfe: Leitfaden für den besten Weg aus Ihrer Schuldenfalle

    Entscheidungshilfe: Leitfaden für den besten Weg aus Ihrer Schuldenfalle

    Um aus der Schuldenfalle herauszukommen, ist ein systematisches Vorgehen entscheidend. Oft übersehen Betroffene kleine, aber wirkungsvolle Stellschrauben, die den Unterschied machen können. Hier finden Sie einen Leitfaden, der Ihnen Orientierung gibt, ohne Sie mit Floskeln abzuspeisen:

    • Eigenanalyse starten: Notieren Sie jede einzelne Verbindlichkeit, inklusive Zinsen, Laufzeiten und Gläubigern. Erst mit vollständiger Transparenz lässt sich ein tragfähiger Plan schmieden.
    • Prioritäten setzen: Ordnen Sie Ihre Schulden nach Dringlichkeit – etwa nach drohenden Mahnverfahren, Zwangsvollstreckungen oder besonders hohen Zinsen. Das hilft, die dringendsten Baustellen zuerst anzugehen.
    • Budget realistisch kalkulieren: Erstellen Sie eine ehrliche Haushaltsrechnung. Listen Sie alle festen und variablen Ausgaben auf, auch die kleinen Beträge. So erkennen Sie, wie viel Geld tatsächlich für die Schuldentilgung übrig bleibt.
    • Kommunikation mit Gläubigern aufnehmen: Kontaktieren Sie Ihre Gläubiger aktiv und schildern Sie Ihre Situation. Oft lassen sich Stundungen, Ratenpausen oder sogar Teilverzichte aushandeln, wenn Sie offen und frühzeitig kommunizieren.
    • Unabhängige Beratung nutzen: Suchen Sie sich eine anerkannte Schuldnerberatungsstelle. Dort erhalten Sie nicht nur rechtliche Informationen, sondern auch Unterstützung bei Verhandlungen und der Auswahl der besten Strategie.
    • Keine überstürzten Entscheidungen: Lassen Sie sich nicht von Zeitdruck oder Versprechungen zu schnellen Lösungen verleiten. Ein nachhaltiger Ausweg braucht einen kühlen Kopf und manchmal auch Geduld.
    • Langfristige Perspektive einplanen: Überlegen Sie, wie Sie künftige Schulden vermeiden können – etwa durch Weiterbildung, Jobwechsel oder Anpassung Ihrer Lebensgewohnheiten. Nur so wird der Neuanfang wirklich tragfähig.

    Jeder Schritt auf diesem Weg bringt Sie näher an ein schuldenfreies Leben. Wichtig ist, dass Sie nicht allein bleiben und sich Unterstützung holen, wenn Sie an Grenzen stoßen.

    Fazit und Empfehlungen: So finden Sie Ihren optimalen Weg zurück zur finanziellen Stabilität

    Fazit und Empfehlungen: So finden Sie Ihren optimalen Weg zurück zur finanziellen Stabilität

    Stabilität entsteht nicht über Nacht, sondern durch eine Abfolge kluger, individuell passender Entscheidungen. Ein entscheidender Schritt dabei ist, die eigene finanzielle Entwicklung regelmäßig zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen, sobald sich die Lebensumstände ändern. Flexibilität und Lernbereitschaft zahlen sich aus, wenn es darum geht, dauerhaft schuldenfrei zu bleiben.

    • Digitale Tools nutzen: Moderne Haushalts-Apps oder Online-Budgetplaner können helfen, Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten und frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren.
    • Frühwarnsysteme einrichten: Richten Sie automatische Benachrichtigungen für Zahlungstermine und Kontostände ein, um keine Fristen zu verpassen und Mahngebühren zu vermeiden.
    • Netzwerke aktivieren: Tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen aus, etwa in Selbsthilfegruppen oder Online-Foren. Oft entstehen hier wertvolle Tipps und Motivation für den Alltag.
    • Weiterbildung in Finanzthemen: Investieren Sie Zeit in die eigene finanzielle Bildung – etwa durch kostenlose Webinare, Podcasts oder Ratgeberliteratur. Wer die Spielregeln kennt, kann klüger entscheiden.
    • Rechtliche Möglichkeiten prüfen: In bestimmten Fällen können rechtliche Schritte, wie die Überprüfung von Kreditverträgen auf fehlerhafte Klauseln, zu Entlastungen führen. Hier lohnt sich eine Beratung durch Fachleute.

    Mit einem Mix aus moderner Technik, rechtlichem Know-how und gegenseitiger Unterstützung gelingt der Weg zurück zur finanziellen Stabilität nachhaltiger und entspannter, als viele zunächst glauben.

    Häufig gestellte Fragen zur Auswahl zwischen Umschuldung und Privatinsolvenz

    Häufig gestellte Fragen zur Auswahl zwischen Umschuldung und Privatinsolvenz

    • Wie wirkt sich eine Umschuldung auf meine Steuererklärung aus?
      In der Regel sind Zinszahlungen für private Kredite steuerlich nicht absetzbar. Wer jedoch betriebliche Schulden umschuldet, kann unter Umständen Zinsaufwendungen als Betriebsausgaben geltend machen. Eine individuelle steuerliche Beratung ist hier ratsam.
    • Kann ich während einer laufenden Privatinsolvenz noch eine Umschuldung versuchen?
      Während des Insolvenzverfahrens ist eine Umschuldung praktisch ausgeschlossen, da neue Kredite ohne Zustimmung des Insolvenzverwalters nicht erlaubt sind. Versuche, Schulden in dieser Phase umzuschichten, können das Verfahren gefährden.
    • Wie beeinflussen beide Wege meine Kreditwürdigkeit nach Abschluss?
      Nach einer Umschuldung kann sich die Bonität kurzfristig verbessern, sofern alle Raten pünktlich gezahlt werden. Nach einer Privatinsolvenz bleibt der SCHUFA-Eintrag noch drei Jahre nach Restschuldbefreiung bestehen, was die Kreditaufnahme deutlich erschwert.
    • Welche Auswirkungen haben Umschuldung oder Privatinsolvenz auf bestehende Mietverhältnisse?
      Eine Umschuldung hat meist keine direkten Folgen für Ihr Mietverhältnis. Im Rahmen einer Privatinsolvenz kann es jedoch bei Mietrückständen zu Problemen kommen. Wichtig: Mietschulden sollten immer prioritär behandelt werden, um Wohnungskündigungen zu vermeiden.
    • Gibt es Unterschiede bei der Pfändbarkeit von Einkommen oder Vermögen?
      Im Rahmen einer Privatinsolvenz gelten gesetzliche Pfändungsgrenzen, die Ihr Existenzminimum schützen. Bei einer Umschuldung bleibt die Pfändbarkeit unverändert – Gläubiger können weiterhin vollstrecken, falls Zahlungen ausbleiben.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Entscheidung zwischen Umschuldung und Privatinsolvenz sollte auf einer ehrlichen Analyse der eigenen finanziellen Situation basieren; professionelle Beratung hilft, teure Fehler zu vermeiden.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Analysieren Sie Ihre individuelle Schuldensituation: Machen Sie eine vollständige Bestandsaufnahme Ihrer Verbindlichkeiten, Gläubiger und monatlichen Belastungen. Nur wenn Sie genau wissen, wie Ihre finanzielle Lage aussieht, können Sie abwägen, ob eine Umschuldung realistisch ist oder die Privatinsolvenz der sinnvollere Weg wäre.
    2. Prüfen Sie Ihre Bonität und Einkommensstabilität: Eine Umschuldung ist meist nur mit ausreichender Kreditwürdigkeit und regelmäßigem Einkommen möglich. Ist Ihre Bonität bereits stark beeinträchtigt oder drohen unregelmäßige Einnahmen, sollten Sie die Option Privatinsolvenz ernsthaft in Betracht ziehen.
    3. Hinterfragen Sie die langfristige Tragbarkeit einer Umschuldung: Berechnen Sie realistisch, ob Sie die neue monatliche Rate dauerhaft stemmen können. Eine kurzfristige Entlastung durch niedrigere Raten bringt wenig, wenn dadurch die Laufzeit extrem verlängert und die Gesamtkosten deutlich erhöht werden.
    4. Holen Sie sich professionelle Unterstützung: Nutzen Sie das Angebot einer unabhängigen Schuldnerberatung. Fachleute können mit Ihnen gemeinsam die Vor- und Nachteile beider Wege abwägen, helfen Fallstricke zu vermeiden und die beste Strategie für Ihre individuelle Situation zu entwickeln.
    5. Achten Sie auf Warnsignale bei Umschuldungsangeboten: Lehnen Sie unseriöse Angebote mit Vorkosten, Zusatzprodukten oder undurchsichtigen Vertragsbedingungen konsequent ab. Lassen Sie sich nicht von Versprechungen wie „Kredit trotz SCHUFA“ blenden – diese führen oft in noch größere finanzielle Schwierigkeiten.

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