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Zinswucher

Zinswucher

Zinswucher

Zinswucher bezeichnet das Verlangen von übermäßig hohen Zinsen für ein Darlehen. Dies ist oft ein Problem in der Schuldenberatung, da es die finanzielle Lage der Betroffenen verschlimmert.

Was ist Zinswucher?

Zinswucher tritt auf, wenn Kreditgeber Zinsen verlangen, die weit über dem üblichen Marktzins liegen. Dies kann zu einer untragbaren Schuldenlast führen. Oft nutzen unseriöse Anbieter die Notlage der Kreditnehmer aus.

Rechtliche Grundlagen

In vielen Ländern gibt es Gesetze gegen Zinswucher. In Deutschland regelt § 138 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) diese Praxis. Ein Kreditvertrag kann als sittenwidrig und damit ungültig erklärt werden, wenn die Zinsen deutlich über dem Marktniveau liegen.

Wie erkennt man Zinswucher?

Hohe Zinsen allein sind kein Beweis für Zinswucher. Ein Vergleich mit dem aktuellen Marktzins ist notwendig. Liegen die Zinsen mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnittszins, kann man von Zinswucher sprechen.

Was tun bei Zinswucher?

Betroffene sollten sich an eine Schuldenberatung wenden. Diese kann helfen, den Kreditvertrag zu prüfen und rechtliche Schritte einzuleiten. Es ist wichtig, nicht weiter in die Schuldenfalle zu geraten.

Beispiele für Zinswucher

Ein Beispiel für Zinswucher ist ein Kredit mit einem Zinssatz von 20%, während der Marktzins bei 5% liegt. Ein weiteres Beispiel sind kurzfristige Kredite mit extrem hohen Zinsen und versteckten Gebühren.

Schutz vor Zinswucher

Um sich vor Zinswucher zu schützen, sollte man immer mehrere Angebote vergleichen. Es ist ratsam, sich vor Vertragsabschluss umfassend zu informieren und im Zweifel professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

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