Zinsübertragungszusage
Zinsübertragungszusage
Zinsübertragungszusage
Die Zinsübertragungszusage ist ein wichtiger Begriff in der Schuldenberatung. Sie bezeichnet eine Vereinbarung zwischen einem Schuldner und einem Gläubiger. Dabei werden die fälligen Zinsen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Warum ist die Zinsübertragungszusage wichtig?
Eine Zinsübertragungszusage kann Schuldnern helfen, ihre finanzielle Lage zu stabilisieren. Sie verschafft ihnen mehr Zeit, um ihre Schulden zu begleichen. Das kann besonders nützlich sein, wenn das Einkommen vorübergehend gesunken ist.
Wie funktioniert eine Zinsübertragungszusage?
Der Schuldner und der Gläubiger einigen sich darauf, dass die Zinsen nicht sofort gezahlt werden müssen. Stattdessen werden sie auf einen späteren Zeitpunkt übertragen. Diese Vereinbarung wird schriftlich festgehalten.
Beispiel für eine Zinsübertragungszusage
Angenommen, jemand hat einen Kredit mit monatlichen Zinsen. Aufgrund von Arbeitslosigkeit kann er die Zinsen nicht zahlen. Mit einer Zinsübertragungszusage werden die Zinsen für sechs Monate ausgesetzt und später gezahlt.
Vorteile und Nachteile
Die Zinsübertragungszusage bietet Vorteile wie mehr Zeit und finanzielle Entlastung. Allerdings können die verschobenen Zinsen später zu einer höheren Belastung führen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen.