Deckungsbeitrag

Deckungsbeitrag

Deckungsbeitrag

Der Deckungsbeitrag ist ein wichtiger Begriff in der Schuldenberatung. Er zeigt, wie viel Geld nach Abzug der variablen Kosten übrig bleibt. Dieses Geld kann dann zur Deckung der Fixkosten und zur Schuldentilgung genutzt werden.

Was ist der Deckungsbeitrag?

Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der nach Abzug der variablen Kosten von den Einnahmen übrig bleibt. Variable Kosten sind Kosten, die direkt mit der Produktion oder dem Verkauf eines Produkts zusammenhängen. Beispiele sind Materialkosten oder Versandkosten.

Warum ist der Deckungsbeitrag wichtig?

Der Deckungsbeitrag ist wichtig, weil er zeigt, wie viel Geld zur Deckung der Fixkosten und zur Schuldentilgung zur Verfügung steht. Fixkosten sind Kosten, die unabhängig von der Produktionsmenge anfallen, wie Miete oder Gehälter. Ein positiver Deckungsbeitrag bedeutet, dass das Unternehmen genug Geld verdient, um seine Fixkosten zu decken und Schulden zu tilgen.

Wie berechnet man den Deckungsbeitrag?

Die Berechnung des Deckungsbeitrags ist einfach. Man zieht die variablen Kosten von den Einnahmen ab. Die Formel lautet:

Deckungsbeitrag = Einnahmen - Variable Kosten

Beispiel für die Berechnung des Deckungsbeitrags

Angenommen, ein Unternehmen hat Einnahmen von 10.000 Euro und variable Kosten von 6.000 Euro. Der Deckungsbeitrag beträgt dann:

Deckungsbeitrag = 10.000 Euro - 6.000 Euro = 4.000 Euro

Das bedeutet, dass 4.000 Euro zur Deckung der Fixkosten und zur Schuldentilgung zur Verfügung stehen.

Deckungsbeitrag in der Schuldenberatung

In der Schuldenberatung hilft der Deckungsbeitrag dabei, die finanzielle Lage eines Unternehmens zu bewerten. Ein positiver Deckungsbeitrag zeigt, dass das Unternehmen in der Lage ist, seine Fixkosten zu decken und Schulden zu tilgen. Ein negativer Deckungsbeitrag hingegen zeigt, dass das Unternehmen nicht genug Geld verdient, um seine Fixkosten zu decken. In diesem Fall sind Maßnahmen zur Kostensenkung oder Umsatzsteigerung notwendig.