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Anonymous am 17.03.2025
Ich verstehe nich warum viele hier immer noch das mit der Schuldenbremse kritisieren. Das sorgt doch eigendlich dafür das wir in der Schweiz gut durch kriesen kommen. Klar, man könnte sagen das es bissel starr ist, aber wenn alles zu flexibel wäre hätten wir warscheinlich Chaos wie in anderen Ländern. Man muss halt irgendwie ein Balance kriegen oder?
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Anonymous am 22.03.2025
Finde es interessant dss hier schon über die Schuldenberatung geredet wiurd. Weil ich hab das Gefühl das viele leute gar nich wisen das solche Stellen überhaupt existieren? Vielleicht sollte man ja noch mehr Werbung oder so machen? So könnten mehr Persone hilfe holen, bevor es zu spät ist oder so.
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BudgetBuddy am 02.06.2025
Also ich find’s ehrlich gesagt mega spannend, was grad über das neue Sanierungsverfahren und die Schuldenberatung Schweiz geschrieben wird. In den Kommentaren hier reden die meisten fast nur über die Schuldenbremse, aber das ist doch nur ein Teil des ganzen Themas! Klar, ohne die Bremse würde das Staatsbudget ausarten, aber was bringt die größte Finanzpolitik, wenn einzelne Leute trotzdem im Dispo hängen? Ich hab selbst schon ein bisschen Erfahrung mit Schuldnerberatung gemacht (nicht weil’s mir so schlecht ging, sondern weil mein Bruder mal mega reingeraten ist). Ohne diese Unterstützungen kriegt man kaum den Kopf über Wasser, vor allem bei den zig verschiedenen Regelungen, die es in jedem Kanton gibt.
Was Anonymous geschrieben hat, stimmt sicher für die Makro-Ebene – also dass wir als Land stabil durchs Leben kommen. Aber dass Beratungsstellen personell voll am Limit sind, darüber wird halt kaum geredet. Mein Bruder musste damals ewig auf nen Termin warten und ehrlich – wenn das Wasser bis zum Hals steht, ist Geduld das Letzte, was man hat.
Auch das mit der Prävention… das klingt erstmal so unaufregend, aber was bringt’s, wenn Leute nicht wissen, wie man ein richtiges Budget aufstellt. Ich kenn viele, die sagen: “Ach Budget machen, das geht irgendwie – hab eh kein fettes Einkommen.” Aber ganz ehrlich, so einfach ist das nicht, grade mit all den kleinen Fixkosten, Streaming hier, Abo da usw., das summiert sich richtig übel. Ein bisschen mehr praktische Aufklärung würde ganz vielen Leuten helfen, da die Übersicht zu behalten.
Und Thema Digitalisierung: Ich glaube, das ist wirklich die Zukunft beim Schuldenmanagement. Wenn mal ne gute App rauskommt (brauchbar, nicht so halbgar wie viele Bank-Apps heute), dann wär das für manche Leute ein echter Gamechanger. So wie’s jetzt läuft, ist halt alles noch sehr oldschool mit Formularen, Papierkram und Wartelisten.
Ich finde man sollte den Blick vom Staatshaushalt ruhig mal ein bisschen mehr aufs Individuum richten. Denn bei aller Volkswirtschaft – am Ende merkts halt jeder von uns direkt, wenn auf dem eigenen Konto Ebbe ist.
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Anonymous am 17.08.2025
Ich fand im Artikel spannend, dass die Digitalisierung beim Schuldenmanagement jetzt wohl eine grössere Rolle spielen soll, das liest man sonst nirgendwo so deutlich. Gerade für Leute auf dem Land, die sonst kaum an eine professionelle Beratung rankommen, könnten solche digitalen Tools in Zukunft echt was bringen. Bin gespannt, ob das wirklich bald für alle verfügbar sein wird oder ob es daran wieder irgendwo hapert.