Liquiditätskennzahl
Liquiditätskennzahl
Liquiditätskennzahl
Die Liquiditätskennzahl ist ein wichtiger Begriff in der Schuldenberatung. Sie zeigt, wie gut eine Person oder ein Unternehmen in der Lage ist, kurzfristige Verbindlichkeiten zu bezahlen. Diese Kennzahl hilft dabei, die finanzielle Gesundheit zu bewerten.
Warum ist die Liquiditätskennzahl wichtig?
Die Liquiditätskennzahl ist wichtig, weil sie Auskunft über die Zahlungsfähigkeit gibt. Eine hohe Liquiditätskennzahl bedeutet, dass genügend Mittel vorhanden sind, um Rechnungen und Schulden pünktlich zu begleichen. Eine niedrige Kennzahl kann auf finanzielle Schwierigkeiten hinweisen.
Wie wird die Liquiditätskennzahl berechnet?
Um die Liquiditätskennzahl zu berechnen, teilt man die liquiden Mittel durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten. Zu den liquiden Mitteln zählen Bargeld, Bankguthaben und leicht verkäufliche Wertpapiere. Kurzfristige Verbindlichkeiten sind Schulden, die innerhalb eines Jahres fällig werden.
Beispiel für die Berechnung
Angenommen, eine Person hat 5.000 Euro in bar und auf dem Bankkonto. Ihre kurzfristigen Verbindlichkeiten betragen 2.500 Euro. Die Liquiditätskennzahl wäre dann 5.000 Euro geteilt durch 2.500 Euro, also 2. Das bedeutet, dass die Person ihre kurzfristigen Schulden zweimal decken kann.
Fazit
Die Liquiditätskennzahl ist ein nützliches Werkzeug in der Schuldenberatung. Sie hilft dabei, die finanzielle Lage einer Person oder eines Unternehmens zu verstehen und zu verbessern. Eine regelmäßige Überprüfung der Liquiditätskennzahl kann helfen, finanzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.