Dispositionszins

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Dispositionszins

Der Dispositionszins ist der Zinssatz, den Banken berechnen, wenn du dein Girokonto überziehst. Er fällt an, wenn du mehr Geld ausgibst, als auf deinem Konto verfügbar ist. Dies wird auch als Dispo-Kredit oder Überziehungskredit bezeichnet.

Wie hoch ist der Dispositionszins?

Die Höhe des Dispositionszinses variiert je nach Bank. In der Regel liegt er zwischen 8% und 15% pro Jahr. Es ist wichtig, die genauen Konditionen deiner Bank zu kennen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Warum ist der Dispositionszins wichtig?

Der Dispositionszins kann schnell zu hohen Kosten führen, wenn du dein Konto regelmäßig überziehst. Diese Zinsen können deine Schulden erhöhen und es schwieriger machen, sie zu begleichen. Deshalb ist es wichtig, den Dispositionszins im Auge zu behalten und Überziehungen zu vermeiden.

Tipps zur Vermeidung hoher Dispositionszinsen

Um hohe Dispositionszinsen zu vermeiden, solltest du dein Konto regelmäßig überprüfen und ein Budget führen. Setze dir klare Ausgabenlimits und halte dich daran. Wenn du merkst, dass du oft ins Minus rutschst, sprich mit deiner Bank über Alternativen wie einen Ratenkredit.

Dispositionszins und Schuldenberatung

In der Schuldenberatung spielt der Dispositionszins eine wichtige Rolle. Berater helfen dir, einen Überblick über deine Finanzen zu bekommen und Strategien zu entwickeln, um hohe Zinsen zu vermeiden. Sie können auch mit deiner Bank verhandeln, um die Zinsen zu senken oder alternative Lösungen zu finden.