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Anonymous am 27.03.2025
Also mir geht's da so: Ich find den Artikel echt gut und die Erklärungen sind verständlich, aber es kommt mir stellenweise fast zu "perfekt" rüber. Gerade bei den verschiedenen Budgetierungsarten wie Top-Down oder Bottom-Up merk ich im eigenen Job, dass das in der Realität oft viel chaotischer läuft, als es hier dargestellt wird. Bei uns im Unternehmen gibt's oft einen Mix aus beiden - die Chefetage gibt zwar die grobe Richtung vor, aber bis das Ganze in den Abteilungen ankommt, wird munter gekürzt, verschoben oder einfach ignoriert.
Ein Punkt, der mir hier gefehlt hat, ist, wie man mit wirklich limitieren Budgets umgeht. Klar, Ressourcen optimal nutzen ist super, aber wenn's einfach überall an Geld mangelt, hilft selbst die beste Planung nix. Da würde mich mehr interessieren, wie man Prioritäten setzt, wenn es quasi nur "weniger wichtig" und "noch weniger wichtig" gibt. Vielleicht gibt es auch Methoden oder Ansätze, wie man Teams motivieren kann, wenn deren Budget immer wieder runtergeschraubt wird?
Und noch was: Flexible Budgetplanung klingt toll auf dem Papier, aber hat jemand hier im echten Leben schon mal erlebt, dass das wirklich gut funktioniert? Ich find das bei uns total schwer umzusetzen, weil jeder (verständlicherweise) sein Stück vom Kuchen behalten will, und Änderungen führen immer zu Stress und Diskussionen. Vielleicht kennt hier jemand Tricks, wie man das stressfreier lösen kann? Würde mich echt interessieren, was bei anderen so klappt.
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Anonymous am 24.04.2025
Also das mit dem Komplexität bei grose Unternehmen versteh ich irgendwie gar nicht richitg, weil da gibts doch eh immer irgned eine Software die das alles macht und dann geht das ja eigentlch ganz von selber, oder müssen da Leute trotzdem alles eintippen?
A
Anonymous am 10.05.2025
Was ich beim Lesen und in den bisherigen Kommentaren noch vermisse, ist die Perspektive aus kleinen Unternehmen oder Vereinen – da läuft Budgetplanung ja manchmal nochmal ganz anders ab als im Großkonzern. Ich hab bei einem kleinen Verein den Kassenwart gemacht, und da kannste von strategischer, taktischer und operativer Budgetplanung nur träumen. Da geht’s viel mehr ums Improvisieren, weil Einnahmen und Ausgaben halt manchmal überhaupt nicht planbar sind. Man nimmt sich schon vor, alles transparent zu halten und sauber zu verteilen, aber wenn auf einmal ein Sponsor abspringt oder 3 Rechnungen gleichzeitig kommen, dann fliegt der ganze schöne Plan erstmal raus.
Auch die Sache mit der Kommunikation find ich total wichtig. So klar und sinnvoll das im Artikel klingt – in echt redet ja doch nicht jedes Team oder jeder Verantwortliche so offen über die Zahlen. Besonders wenn’s um heikle Themen wie Gehaltsanpassungen oder überraschende Mehrkosten bei Projekten geht, sind viele plötzlich ganz still oder wollen nichts abgeben. Da wär’s echt spannend mal was über Ansätze aus der Praxis zu lesen, wie man diese „Mauern“ einreißt, ohne dass gleich Stress entsteht.
Zu der Sache mit Flexibilität: Klar, ein flexibles Budget klingt super, aber in echt stößt man schnell an Grenzen. Beispiel Personalplanung – probier mal spontan auf einen Engpass zu reagieren, wenn du vergessen hast, Puffer einzuplanen. Im Nachhinein denkt man sich dann immer, hätt ich doch mal nicht alles bis auf den letzten Cent durchkalkuliert. Und dann muss halt wieder irgendwo anderes gekürzt werden, was meist auch nicht jedem passt.
Vielleicht kennt ja jemand ein gutes Tool oder eine Software, die für kleine Teams oder Vereine taugt? Oder gibt’s sowas nur für große Unternehmen? So richtig einfach und stressfrei ist Budgetplanung irgendwie nie – aber ohne läufts halt noch schlechter.
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Anonymous am 10.05.2025
Ich hab mich ehrlich gefragt ob es eig nich oft passiert das die produktentwicklun vergessne wird bein der budgetdings, weil am End brauch ja jeder noch nen stück vom kuhen und dann bleibt für neue Sachen vllt garkein Geld übrig, oder?
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Anonymous am 02.06.2025
hab eig nur ne frage zu dem teil mit personal weil das in dem artikel steht aber ich find nicht ob mitarbeiter überhaupt immer wissen wie viel da eig für sie eingeplant ist oder ist das eher geheim bei den meisten firmen??