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FinanzDetlef am 22.03.2025
Ich hab den Artikel mit Interesse gelesen, weil ich mich grad selbst mit dem Thema Umschuldung beschäftige. Das mit dem Zinsen vergleichen leuchtet mir voll ein, wenn man sieht, wie viel man da sparen kann. Aber was mich gewundert hat, ist, dass hier kaum drauf eingegangen wird, wie man mit den Banken am besten verhandelt. Gerade bei der eigenen Hausbank hat man ja oft bessere Chancen, da persönlich was rauszuhandeln, oder? Das ist doch nen Punkt, den man nicht unterschätzen sollte, gerade wenn man jahrelang ein Kunde ist. Ich hab z.B. damals gute Erfahrungen damit gemacht, als ich mit meinem Sachbearbeiter konkret über Konditionen gesprochen hab – da gab's plötzlich bessere Angebote, von denen online keine Rede war.
Außerdem finde ich, die Sache mit der Bonität ist ein zweischneidiges Schwert. Ich mein, klar, gute Bonität = bessere Konditionen. Aber wenn man eben schon in der Situation steckt, dass man umschulden *muss*, dann sieht's mit der Bonität vielleicht auch nicht so rosig aus. So Sachen wie Schufa-Auskunft verbessern können dann ja ewig dauern, wenn man kurzfristig handeln muss. Und da hätte ich mir ein paar praktische Tipps vom Artikel gewünscht – nicht dieses "Bonität prüfen" als Tipp, das sagt ja nicht aus, wie man besser durch den Prozess kommt.
Was mir noch fehlt, ist der Hinweis, dass das Vergleichen der Zinsen allein nicht reicht, gerade wenn es um langfristige Kredite geht. Ich hab mal gelesen, dass manche Kreditgeber bei niedrigen Zinssätzen extra Gebühren für Sondertilgungen verlangen oder das gar nicht anbieten. Wer guckt da schon im Detail, wenn nur die monatliche Rate betrachtet wird? Das sind manchmal versteckte Kniffe, die einen echt überrumpeln können.
Ich sag mal so: Ich find den Artikel insgesamt interessant, aber für jemanden, der es wirklich *umsetzen* will, fehlt noch die Anleitung im Alltag, z.B. „Wie führt man das erste Gespräch mit der Bank?“, „Was tun, wenn der Kreditantrag auf wackligen Beinen steht?“ oder auch „Wann lohnt eine Umschuldung trotz Restlaufzeiten?“ Bluetooth-Kopfhörer sind ja praktisch, aber wer weiß schon, wo genau der technische Vorteil liegt?
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Zahlenwilli am 09.06.2025
Ich finde den Punkt mit den Sondertilgungen und den extra Gebühren total wichtig, wie FinanzDetlef schon angemerkt hat. Viele achten wirklich nur auf die niedrigen Zinsen und übersehen, dass man manchmal im Kleingedruckten ordentlich draufzahlt, wenn man mehr zurückzahlen will als geplant. Hab das selber bei nem alten Kredit gemerkt, der war zwar günstig, aber bei vorzeitiger Rückzahlung wollten die gleich richtig Kohle sehen. Also echt immer alle Bedingungen durchlesen, bevor man unterschreibt!
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Anonymous am 11.09.2025
Also ich finde das Thema richtig spannend, auch wenn ich nicht alles verstehe. Ein Kommentar hat gesagt, das mit den Zinsen vergleichen, ist ja klar, aber ich denke auch, dass die gebühren oft unter den Tisch fallen. Ich hab mal von ner Freundin gehört, die hat bei umschulden richtig draufgezahlt wegen diesen komischen vorfälligkeitsgeschichten, die in den Verträgen stehen. Das sind ja richtige Abzocker, die Banken!
Und die Sache mit der Bonität, ja da kann ich nur zustimmen. Es ist voll unfair! Wenn man in der Klemme steckt und mehr zahlen muss, nur weil man mal ein paar Monate nicht zahlen konnte. Manchmal hilft doch auch nur ein bisschen Geduld und die richtige Strategie, aber das wird nicht wirklich erklärt. Würde hüft gerne wissen, was man genau so tun kann.
Was mir auch aufgefallen ist, das man bei der Hausbank, wie im Artikel gesagt, gleich viel bessere Deals bekommen kann. Aber ich habe mir da oft gedacht, ob das wirklich so ist oder oft machen die auch nur Märchen, weil sie einen ja schon länger kennen. Man weiß ja nie, was die alles im Hintergrund machen. Vertraust du den wirklich, dann kann es auch schnell nach hinten losgehen.
Übrigens wusstet ihr, dass ich mal ein Kredit für ein Auto hatte und das war alles so kompliziert? Da braucht man echt eine gute Übersicht und nicht mehr als nur einen Tipp. Vielleicht wäre so was wie eine Checkliste hilfreich, was man alles brauchen könnte, bevor man überhaupt zur Bank geht. Müßte man überlegen, die hälfte der Infos verschwinden so schnell wieder. Am Ende hat man 10% Zinsen aber die Rate bleibt praktisch gleich, weil immer wieder neue Gebühren dazukommen. Das kann echt nervig sein!
Letztendlich wie du gesagt hast, es könnte auch mehr wertvollen Inhalt geben, besonders für Leute, die wirklich durchblicken wollen und nicht nur einen Artikel lesen und denken "ja, das mach ich jetzt", ohne zu wissen, wo man die ganzen Infos wirklich bekommt!