Haftungsfreistellung

Die Haftungsfreistellung ist ein wichtiger Begriff in der Schuldenberatung. Sie bedeutet, dass eine Person oder ein Unternehmen von der Haftung für bestimmte Schulden oder Verbindlichkeiten befreit wird. Das kann besonders in schwierigen finanziellen Situationen hilfreich sein.

Was ist eine Haftungsfreistellung?

Eine Haftungsfreistellung bedeutet, dass ein Gläubiger auf die Durchsetzung seiner Forderungen verzichtet. Das kann durch eine Vereinbarung oder einen gerichtlichen Beschluss geschehen. Dadurch wird der Schuldner entlastet und kann sich auf den Schuldenabbau konzentrieren.

Wie funktioniert eine Haftungsfreistellung?

Bei einer Haftungsfreistellung wird eine Vereinbarung zwischen dem Schuldner und dem Gläubiger getroffen. Der Gläubiger verzichtet auf die Durchsetzung der Schulden. Im Gegenzug kann der Schuldner eine bestimmte Leistung erbringen, wie zum Beispiel eine Teilzahlung.

Vorteile der Haftungsfreistellung

Die Haftungsfreistellung bietet mehrere Vorteile. Erstens kann sie den Schuldner finanziell entlasten. Zweitens kann sie helfen, die Schulden schneller abzubauen. Drittens kann sie den Schuldner vor weiteren rechtlichen Schritten schützen.

Beispiele für Haftungsfreistellung

Ein Beispiel für eine Haftungsfreistellung ist die Restschuldbefreiung im Insolvenzverfahren. Hier wird der Schuldner nach einer bestimmten Zeit von seinen restlichen Schulden befreit. Ein anderes Beispiel ist die Einigung mit einem Gläubiger, bei der dieser auf einen Teil der Forderung verzichtet.