Existenzminimum

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Existenzminimum

Das Existenzminimum ist der Betrag, den eine Person zum Leben braucht. Es umfasst die Kosten für Nahrung, Kleidung, Unterkunft und grundlegende Bedürfnisse. Im Kontext der Schuldenberatung ist das Existenzminimum besonders wichtig.

Warum ist das Existenzminimum wichtig?

Wenn jemand Schulden hat, darf das Einkommen nicht unter das Existenzminimum sinken. Das Gesetz schützt diesen Betrag, damit die Person weiterhin ihre Grundbedürfnisse decken kann. Das Existenzminimum stellt sicher, dass trotz Schulden ein menschenwürdiges Leben möglich bleibt.

Wie wird das Existenzminimum berechnet?

Die Berechnung des Existenzminimums erfolgt anhand gesetzlicher Vorgaben. Faktoren wie Familienstand und Anzahl der Kinder spielen eine Rolle. Die genauen Beträge können jährlich angepasst werden.

Existenzminimum und Pfändung

Bei einer Lohnpfändung bleibt das Existenzminimum unberührt. Der pfändbare Betrag wird erst berechnet, wenn das Einkommen über dem Existenzminimum liegt. So bleibt genug Geld für die grundlegenden Lebenshaltungskosten.

Beispiel für das Existenzminimum

Ein Beispiel: Eine alleinstehende Person hat ein Existenzminimum von etwa 1.200 Euro im Monat. Verdient sie 1.500 Euro, können 300 Euro gepfändet werden. Die 1.200 Euro bleiben ihr für den Lebensunterhalt.

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