Eidesstattliche Versicherung

Eidesstattliche Versicherung

Eidesstattliche Versicherung

Die Eidesstattliche Versicherung ist ein wichtiges Dokument in der Schuldenberatung. Sie wird auch oft als Offenbarungseid bezeichnet. Schuldner legen damit ihre finanzielle Situation offen.

Was ist eine Eidesstattliche Versicherung?

Eine Eidesstattliche Versicherung ist eine schriftliche Erklärung. Der Schuldner versichert dabei, dass seine Angaben zur finanziellen Lage wahr und vollständig sind. Diese Erklärung wird vor einem Gericht oder einem Notar abgegeben.

Warum ist die Eidesstattliche Versicherung wichtig?

Die Eidesstattliche Versicherung hilft Gläubigern, die finanzielle Lage des Schuldners zu verstehen. Sie ist oft der letzte Schritt, bevor ein Gläubiger weitere rechtliche Maßnahmen ergreift. Durch die Versicherung kann der Schuldner auch Zeit gewinnen, um eine Lösung zu finden.

Wie wird die Eidesstattliche Versicherung abgegeben?

Der Schuldner muss ein Formular ausfüllen, das seine Einkünfte, Ausgaben und Vermögenswerte auflistet. Dieses Formular wird dann vor einem Gericht oder Notar abgegeben. Der Schuldner schwört, dass die Angaben korrekt sind.

Was passiert nach der Abgabe?

Nach der Abgabe der Eidesstattlichen Versicherung können Gläubiger auf das Vermögen des Schuldners zugreifen. Dies kann zum Beispiel durch eine Lohnpfändung geschehen. Die Abgabe der Versicherung wird auch in das Schuldnerverzeichnis eingetragen.

Folgen einer falschen Eidesstattlichen Versicherung

Wer falsche Angaben in der Eidesstattlichen Versicherung macht, begeht eine Straftat. Dies kann zu einer Geldstrafe oder sogar zu einer Freiheitsstrafe führen. Es ist daher wichtig, alle Angaben wahrheitsgemäß zu machen.