Bürgschaftsprovision

Bürgschaftsprovision

Bürgschaftsprovision

Die Bürgschaftsprovision ist eine Gebühr, die ein Bürge für die Übernahme einer Bürgschaft zahlt. Diese Gebühr ist eine Art Entgelt für das Risiko, das der Bürge übernimmt.

Was ist eine Bürgschaft?

Eine Bürgschaft ist ein Vertrag, bei dem eine Person (der Bürge) sich verpflichtet, für die Schulden einer anderen Person (dem Schuldner) einzustehen. Wenn der Schuldner seine Schulden nicht zahlen kann, muss der Bürge einspringen.

Warum gibt es eine Bürgschaftsprovision?

Die Bürgschaftsprovision dient als Ausgleich für das Risiko, das der Bürge trägt. Der Bürge übernimmt die Verantwortung, falls der Schuldner nicht zahlen kann. Diese Gebühr ist eine Art Versicherung für den Bürge.

Wie hoch ist die Bürgschaftsprovision?

Die Höhe der Bürgschaftsprovision variiert. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Höhe der Bürgschaft und dem Risiko, das der Bürge eingeht. In der Regel beträgt sie einen bestimmten Prozentsatz der Bürgschaftssumme.

Beispiel für eine Bürgschaftsprovision

Angenommen, ein Bürge übernimmt eine Bürgschaft für einen Kredit von 10.000 Euro. Die Bürgschaftsprovision beträgt 2%. Der Bürge zahlt dann 200 Euro als Gebühr für die Übernahme der Bürgschaft.

Bedeutung in der Schuldenberatung

In der Schuldenberatung spielt die Bürgschaftsprovision eine wichtige Rolle. Berater informieren Schuldner und Bürgen über die Kosten und Risiken einer Bürgschaft. Sie helfen, die beste Lösung für alle Beteiligten zu finden.